Beatsteaks, Max-Schmeling-Halle Berlin

Gestern abend in Berlin

die Beatsteaks

Arnim – die Rampensau.

Holla die Waldfee… Eine pickepackevolle Max Schmeling Halle. Heimspiel. Arnim von der Bühne: „Ick möchte, det morgen inner Zeitung steht, dass det Samstagskonzert ausfallen muss, weilet Dach vonner Max Schmeling Halle wegjeflogen is!“.

Um es kurz zu machen: Das Dach ist weg. Im Orbit! Wall Of Death, Pogo – aber auch die fette Brass Section von Seeed, die immer dann, wenn sie mit auf der Bühne Stand für sehr fetten Sound gesorgt hat.

(wir standen für meine Verhältnisse relativ weit hinten – da war ein Wellenbrecher, der uns aufhielt…)

Das Publikum ging steil wie Zäpfchen und der Band hat es sichtlich Spaß gemacht. Als Zugabe kam u.a. In Bloom von Nirvana (inkl. Verspieler und Huddle auf der Bühne, „so sieht det im Probenraum ooch imma aus“). Der Liveklassiker aus Linie 1 – Schön, auch wenn du weinst“ von zehntausenden Kehlen in echtem Berlinerisch mitgegröhlt (Ankündigung: „woanders sagen wer immer , det jetze n Song aus Berlin kommt. Hier müssen wer jetzt nüscht sagen…“)

Zwei volle Stunden lang Starkstrom.

Am geilsten: Die Band geht von der Bühne, das Licht geht an – alles singt den Einspieler von den Beatles mit. Konzert ganz eindeutig vorbei. Nach 3-4 Minuten stürmt plötzlich die Band wieder auf die Bühne und Armin schreit „wollt ihr noch eenen?“ und sie spielen noch ne Zugabe. habe ich so noch nie erlebt, das Konzert war „offiziell“ wirklich schon durch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert