Etwas verspätet (na gut – SEHR verspätet) und im Wesentlichen um meiner Schlagschnitzelchronistenpflicht nachzukommen, nur ganz kurz der Rückblick auf das Beatsteaks-Konzert am 14.12. in München. Die Jungs sind einfach die beste deutsche Liveband der Gegenwart. Punkt. Keine Diskussionen. Nachdem die neueste Scheibe von denen schon sehr amtlich war, war die Freude auf`s Konzert natürlich um so größer – und ich wurde nicht enttäuscht. Leider hat nun auch im Zenith der Wellenbrecher-Wahnsinn Einzug gehalten und so konnte ich nicht weiter nach vorne, allerdings entpuppte sich der Platz direkt hinter dem Wellenbrecher dann als die eigentliche Mosh Pit. Mitgefangen, mitgehangen, habe ich dann über zwei Stunden meine müden Knochen hüpfenderweise durch die Gegend bewegt.
Über 2 Stunden? Ja! Über 2 Stunden… Bereits nach etwa 80 Minuten war das erste Set schon beendet und ich etwas enttäuscht, gehen doch die Steaks normalerweise nicht vor 1,5 Stunden erstmals von der Bühne, aber es entpuppte sich nur als kurzer Break, weil Arnim ein Geburtstagsständchen des Publikums für seinen Opa mit dem Handy aufnehmen wollte. Verbunden mit der Ankündigung: „Wenn ihr das macht, spielen wir, bis ihr nicht mehr könnt!“. Nunja, es wurde ein amtliches Ständchen und nicht nur ich konnte dann zum Schluss einfach wirklich nicht mehr. Das schweißnasse Publikum war dann letztlich ganz froh, als die Beatsteaks es aus den klauen ließ.
Ich korrigiere mich dann gleich mal: Eine der besten Live-Bands der Gegenwart – nicht nur in Deutschland!